Digital Logistics Award
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gapcharge ist die Nummer 1 beim Digital Logistics Award 2020
Dem Team vom Start-up gapcharge verschlug es bei der Verkündung des ersten Platzes und dem damit verbundenen Gewinn von 15.000 Euro zunächst kurz die Sprache. Der anschließende Jubel der Gründer übertrug sich von Monitor zu Monitor und sorgte für einen echten Gänsehautmoment. Ihre Idee hatte die Teilnehmer des Zukunftskongress Logistik, die nach den Pitches der acht Finalisten über die Gewinner abstimmen konnten, am meisten überzeugt.
1. Platz: 15.000 Euro
Gapcharge aus Duisburg hat ein pfiffiges drahtloses Ladesystem für elektromobile Logistik- und Leichtfahrzeuge wie etwa Logistikscooter entwickelt, das in Verbindung mit einer digitalen Zustandsüberwachung Logistikabläufe effizienter macht. Das Preisgeld Preis gebe ihnen nun die Möglichkeit, neue Investitionen zu tätigen, so die Gründer von gapcharge.
2. Platz: 6.000 Euro
Den zweiten Platz sicherte sich Boxwise mit Sitz in Rotterdam – das erste Social Start-up beim Digital Logistics Award überhaupt. Mit ihrer Online-Plattform Boxtribute wollen die jungen Unternehmer dafür sorgen, dass humanitäre Hilfslieferungen schneller in Notstandsgebieten ankommen und besser verteilt werden.
3. Platz: 3.000 Euro
Platz 3, ging an das Münchner Start-up Everstox, die mit ihrer API-gesteuerten Plattform für Warehousing & Logistics Amazon den Kampf ansagen wollen. Die Lösung bietet flexible Lagerlogistik und Fulfillment Services für E-Commerce, Groß- und Einzelhandelsunternehmen, mit denen das Wachstum von Offline -und Onlineshops in Deutschland, England (UK) und ganz Europa gefördert werden soll.
Coronabedingt hatte der Digital Hub Logistik seinen Wettbewerb komplett digital durchgeführt – von den Pitches auf dem Zukunftskongress Logistik – 38. Dortmunder Gespräche, der ebenfalls durchgängig online stattfand, über das Voting bis zur Preisverleihung. Der Qualität der Bewerbungen hatte das keinen Abbruch getan – im Gegenteil: Die Online-Version des Awards ermöglichte Start-ups aus der ganzen Welt die Teilnahme. Tatsächlich war das Teilnehmerfeld mit 32 Bewerbern aus benachbarten europäischen Ländern, aus der Slowakei, Slowenien und Estland sowie aus Israel und Kanada so international wie nie zuvor. Neben 27 Start-ups waren auch fünf Start-ins – Digitalteams aus Unternehmen – unter den Kandidaten. Im Digital Hub Logistics werden solche Digitalteams beim Aufbau ihres digitalen Business´ begleitet und beraten, unter anderem durch Innovationscoaches aus der Wissenschaft und ein maßgeschneidertes Service-Angebot.